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VORTRÄGE

Die Gesellschaft, in der wir leben, schätzt Leistung, Effizienz und Produktivität. In dieser Welt funktionieren wir im Alltag und verlieren schnell das Wesentliche aus den Augen. Das Feuer der Begeisterung kennen wir oft nur mehr als schwaches Glimmen. 

Worum geht es wirklich im Leben? Wie kann ein erfüllendes Leben gelingen?

Seit Februar 2006 setze ich mich intensiv mit diesen Fragestellungen auseinander. Nach meinem Unfall schien das Leben so sinnlos und leer.

In meinen Vorträgen erzähle ich, wie ich aus den dunkelsten Tälern der Verzweiflung in ein glückliches Leben zurückgefunden habe. Ich teile meine hilfreichsten Strategien, Impulse und Einstellungen und zeige Wege, wie wir durch die Schwierigkeiten des Lebens navigieren können.

Es ist meine tiefste Überzeugung, dass in uns allen das kreative Potential zur vollen Entfaltung unserer eigenen Begabungen und Fähigkeiten und damit zur selbstverantwortlichen Bewältigung aller unserer Lebensprobleme steckt. Dieses Potential möchte ich in meinen Zuhörenden berühren. So mancher Stein auf dem Weg kann zu einem Diamanten werden, wenn wir lernen, ihn als Herausforderung zu sehen, an der wir wachsen können.

Meine Vorträge sind lebendig, bunt, manchmal auch absurd und lustig.

Sie stecken voll eigener Erfahrungen, sind motivierend und augenöffnend.

Ich spreche über Inklusion, Barrierefreiheit, selbstbestimmtes Leben, Umgang mit Menschen mit Behinderungen, Reisen im Rollstuhl und die Suche nach dem Glück. Außerdem referiere ich über Gewaltfreie Kommunikation, über eine verbindende Kommunikation zwischen Patient*innen und Therapeut*innen und allgemein darüber, wie Kommunikation gelingen kann.

Zumeist werden Menschen mit Behinderungen in den Medien als leidende Opfer oder als Held*innen präsentiert. Ich bin keines von beiden oder vielleicht von beiden ein wenig. Hauptsächlich bin ich Mensch – mit all den Problemen und Unzulänglichkeiten, wie wir sie alle kennen, aber auch mit den Leistungen, auf die ich stolz bin und die ich feiere. Dabei möchte ich nicht durch meine Behinderung inspirieren, sondern durch die Geschichten aus meinem Leben.

KEY-NOTES. IMPULS. REISE. MOTIVATION

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Querschnittsaufgaben

– Ein Vortrag über einen Unfall, das Reisen und die Suche nach dem Glück

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Als ich im Februar 2006 einen folgenschweren Schiunfall hatte, zerschmetterte die Diagnose Querschnitt jegliche meiner Lebensvorstellungen. Alles schien sinnlos und leer. Doch es kam noch schlimmer. Die Lähmung stieg Wirbel für Wirbel auf, bis es für mich lebensbedrohend wurde – und ich mit meinem Leben abzuschließen begann. Jahre später erkannte ich, dass die Begegnung mit dem Tod mich, meine Werte und mein Leben nachhaltig veränderte.

 

In diesem Vortrag erzähle ich von meinen Schritten zurück ins Leben, von abenteuerlichen Reisen im Rollstuhl und davon, wie die Erfahrungen, die ich dabei machen konnte, meinen Alltag jetzt bereichern. Anhand von eindrucksvollen Reisebildern, -videos, und -geschichten zeige ich, dass es reale Barrieren gibt – aber auch, dass viele unserer Grenzen nur in unseren Köpfen existieren.

 

Der Vortrag soll Mut für den Schritt ins Ungewisse machen, motivieren, sich den eigenen Ängsten zu stellen und die Augen für das Wesentliche im Leben öffnen.

Ein Jahr lang mit dem Rollstuhl durch Zentralamerika

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Zwölf Monate lang war ich mit meiner damaligen Freundin Vicki von Mexiko bis Nicaragua unterwegs – das Besondere daran: mit einem Rollstuhl. Weit abseits der üblichen Touristenwege führte uns die Abenteuerreise in Regionen der Welt, in denen Barrierefreiheit nicht nur sprachlich ein Fremdwort ist.

 

In dem mitreißenden Reisevortrag erzähle ich mit farbenprächtigen Fotos, lokaltypischer Musik und humorvollen Videos von den täglich neuen Herausforderungen, von Zweifel und Verzweiflung, von beispielloser Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit, von überschwänglicher Lebensfreude und vom wachsenden Vertrauen in die Lösbarkeit eines jeden neuen Problems. Die Essenz des Vortrags geht dabei über einen reinen Reisebericht hinaus: Die wahren Grenzen befinden sich oft ganz allein in unseren Köpfen.

 

Neben geschichtlichen, sozialökonomischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen berichte ich von einem Abenteuer, das uns an Orte geführt hat, die vermutlich noch nie zuvor einen Menschen im Rollstuhl zu Gesicht bekommen haben – bis (am gefühlten Ende der Welt) der Rollstuhl scheinbar irreparabel zusammenbricht…

BARRIEREFREIHEIT. INKLUSION. SELBSTBESTIMMT LEBEN

Barrierefreiheit jetzt!

Barrierefreiheit in der gestalteten Umwelt als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben

Historische Gebäude barrierefrei

Im Spannungsfeld von Denkmalschutz und Barrierefreiheit

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Referenzen

  • Rehabilitationszentrum Weisser Hof - Wien

  • Rehaklinik Tobelbad - Graz

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